Am 2. November, sechs Tage nach seinem Bundesligadebüt für Eintracht Frankfurt im Stadion An der Alten Försterei in Berlin, zählte Nathaniel Brown erstmals zur Anfangsformation der Adlerträger in einem Match in der Beletage – und was für ein Spiel dies werden sollte. Mit 7:2 feierte Frankfurt im Deutsche Bank Park gegen den VfL Bochum ein Fußballfest und der 21-jährige Flügelspieler, von allen Nene genannt, stand die gesamte Spielzeit auf dem Rasen und feierte oben drauf noch sein erstes Tor.
„Vor meinem Tor dachte ich: Komm, lauf einfach mal in den Sechzehner. Auf einmal war ich alleine vor dem Kasten und musste nur den Fuß hinhalten. Das ist ein Kindheitstraum, das erste Bundesligator in so einem Stadion mit so einer Mannschaft zu erzielen“, sagte Brown im Anschluss.
Es war der Beginn für einen – im positive Sinn – wilden Monat für den jungen Adlerträger, der vom 1. FC Nürnberg zur Eintracht gewechselt war. In allen drei Bundesligaspielen im November stand er in der Startelf und setzte Akzente. Seinem Tor gegen Bochum ließ Frankfurts Nummer 21 einen Spieltag später beim 3:2-Auswärtssieg gegen den VfB Stuttgart einen weiteren Treffer folgen. Es schlossen sich zwei Länderspiele und ein Tor für Deutschlands U21 sowie 90 Minuten beim 1:0-Heimerfolg gegen den SV Werder Bremen an.
Nun zählt Brown bei der bei der Wahl zum Rookie des Monats November auf die Stimmen der Eintracht-Fans. Das Voting läuft bis Donnerstag, 12. Dezember, 23.59 Uhr.
Die Bundesliga zeichnet auch in dieser Saison die besten Nachwuchsstars mit dem Rookie of the Month Award aus. Für den November sind neben Eintracht Frankfurts Nathaniel Brown auch Konstantinos Koulierakis vom VfL Wolfsburg und Phil Harres von Holstein Kiel nominiert.
Die Wahl zum Rookie des Monats wird auch in dieser Saison nach einem speziellen Verfahren durchgeführt beziehungsweise gewichtet:
- Fan-Votes: 40 Prozent
- Klub-Votes: 30 Prozent
- Experten-Votes: 30 Prozent