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06.06.2023
Adler Classics

Ein Rückblick auf den Mai

Der fünfte Monat des Jahres führte die Adler Classics von der beliebten Diskussionsrunde "Sportgeschichten am Nachmittag" zum Auswärtsspiel nach Gelsenkirchen und bis nach Oberrodenbach zur Alpaka-Wanderung.

Sportgeschichten am Nachmittag

Am ersten Donnerstag des Monats und einen Tag nach dem Einzug in das DFB-Pokalfinale, versammelten sich die Adler Classics am Eintracht Frankfurt Museum, um an der spannenden Diskussionsrunde, welche wie bekannt vom Museumsleiter Matthias Thoma geführt wurde, teilzunehmen.

Zu Gast war dieses Mal Hartmut Scherzer, Ikone des deutschen Sportjournalismus. Dieser erzählte in einer gemütlichen Runde unter anderem über seine Freundschaft zu Jürgen Grabowski, mit dem er sich bei der Weltmeisterschaft in Argentinien sogar ein Zimmer teilte. Weil sein Chefredakteur ihn für verrückt erklären würde, wenn Scherzer ihm sagen würde, dass er für die Abendpost zur WM nach Argentinien fahren wolle, kam Scherzer zu einer Idee. Er fragte Grabowski, ob er als Kolumnist agieren wollte. Dem Nationalkader gehörte er schließlich nicht mehr an. So begleitete Grabowski den Journalisten bei den globalen Titelkämpfen 1978 und 1982. Nach der interessanten Diskussionsrunde durften die Adler Classics selbstverständlich auch noch einen Blick in das Stadion werfen.

Auswärtsfahrt nach Gelsenkirchen

Das letzte Auswärtsspiel der Männer in der Bundesligasaison 22/23 ging nach Gelsenkirchen. Ein Bus, gefüllt mit Adler Classics, machte sich ebenfalls auf den Weg dorthin, um für die passende Unterstützung zu sorgen. Abgefahren wurde früh morgens um 7 Uhr in Frankfurt, denn auf den Weg zu dem Spiel gegen Schalke 04, wurde noch ein kurzer Stopp zum Mittagessen eingelegt.

Pünktlich zur Mittagszeit stand das Mittagessen im Wasserschloss Wittringen auf dem Programm. Leckere und große Portionen stärkten alle Mitreisenden für das anstehende Fußballspiel. Der Fahrtweg vom Wasserschloss Wittringen zur Veltins-Arena war nicht weit und so konnten wir pünktlich gegen 13.15 Uhr auf dem Gästebusparkplatz parken und es war noch genügend Zeit sich entspannt auf dem Weg zum Sitzplatz mit entsprechenden Getränken auszurüsten.

Die Sitzplätze lagen in den ersten Reihen vor dem Gästebereich, sodass das Spielgeschehen in unmittelbare Nähe stattfand. Nach einem frühen Gegentor war die Freude sehr groß über den Treffer von Daichi Kamada in der 21. Minute und die Hoffnung, das Spiel zu drehen und mit drei Punkten nach Hause zu fahren, ebenfalls. Nach der Halbzeit machten die Adlerträger viel Druck und konnten so in der 59. Minute den Führungstreffer erzielen, alle mitgereisten Fans waren voller Euphorie. Leider legte sich diese, als Schalke den Druck auf das Frankfurter Tor immer mehr erhöhte und in der 85. den Ausgleichstreffer und gleichzeitig auch letzten Treffer, der Partie erzielte.   

Mit einem Punkt im Gepäck machten sich die Adler Classics zurück nach Frankfurt. Trotz des Umstandes, dass nur ein Punkt mitgebracht werden konnte, war die Stimmung auf der Heimreise sehr positiv und die Begeisterung über den tollen Tag überwog.

Alpaka-Wanderung

Ursprünglich war geplant, dass es am 31. Mai zu den Kunznickel Alpakas nach Rodenbach geht. Aufgrund der hohen Nachfrage gab es am darauffolgenden Tag, 1. Juni, eine Zusatzveranstaltung. In 9er Bussen ging es in das beschauliche Oberrodenbach. Hier wurden die Busse an einem kleinen Parkplatz im Wald abgestellt und von dort aus wurde der restliche Weg zu den Alpakas zu Fuß absolviert. Bei dem Kunznickel Gelände angekommen, wurden zuerst goldige Hühner mit ihren Küken und kleine Eichhörnchen, die dort für die Auswilderung aufgepäppelt werden, bestaunt.

Nachdem es eine kurze Einführung über den Umgang mit Alpakas gab und alle offenen Fragen über Alpakas beantwortet waren, ging es ausgerüstet mit Leckerlies zu den kuscheligen Tieren, ein paar Lamas, die deutlich größer als Alpakas sind, waren auch mit von der Partie. Jede:r erhielt ein Tier mit Halfter und Leine für die anstehende Drei-Kilometer-Wanderung durch den Rodenbacher Wald.

Schnell konnte nach dem Start der Wanderung bemerkt werden, dass Alpakas und Lamas ihren eigenen Kopf haben, der aber so goldig aussieht, dass man ihnen nicht böse sein kann. Und so dauerte die Runde vermutlich länger, als ohne Tier. Denn zwischendrin hieß es immer wieder „Stopp“ für eine kurze Futterpause, ob mit Erlaubnis der führenden Person oder auch mal ohne. Auf der ca. einstündigen Wanderung wurde jede Menge gelacht und alle waren begeistert von den tollen Tieren, die nicht nur Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen, sondern auch jede Menge gute Laune verbreiten.