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26.10.2020
Erleben

Eintracht für die Sinne

Die „Eintracht vom Main“ gibt es nun im Doppelpack. So liegt ein Schwerpunkt des neuen Klubmagazins auf den bisher erschienenen Podcast-Episoden: Hörens- und in diesem Fall auch äußerst lesenswert!

Best of Podcasts: Hören, lesen, erleben!

Seit wenigen Monaten ist das neue Podcast-Format „Eintracht vom Main“, gewissermaßen Namensvetter des Klubmagazins, für alle Eintracht-Fans, die (noch) mehr über ihren Herzensverein, seine Menschen, seine Geschichte(n) und sein Umfeld erfahren möchten, auf Sendung. Einige Eintracht-Legenden saßen bereits am Mikro und haben in jeweils rund einer Stunde aus dem Nähkästchen geplaudert. Würden alle bisher geführten fünf Gespräche im Wortlaut wiedergeben, wäre das 39. Klubmagazin wahrscheinlich allein damit proppenvoll.

Die „Eintracht vom Main“-Redaktion hat sich alle Podcasts angehört und ein buntes Potpourrie der interessantesten Passagen zusammengestellt. Die Premiere macht Peter Fischer mit ganz persönlichen Einblicken. Der Präsident erzählt über seine wilden Zeiten als Klubbesitzer auf Ibiza und seine klare Haltung gegen Rechtsextremismus. Alexander Meier berichtet über seinen Beginn in Frankfurt, Burgergelüste auf der Trainerbank und den Reiz seiner neuen Position als Co-Trainer der U16. Andreas Möller gewährt Einblicke über sein Gefühlsleben beim Wechsel von Dortmund nach Schalke, Martin Hinteregger plaudert über einen persönlich ernsten Hintergrund und erklärt, weshalb er den Pilotenschein machen möchte. Und Uwe Bein zeigt auf, wie es überhaupt zum Drama von Rostock kommen konnte. All das und vieles mehr – exklusiv zu lesen und hören in der „Eintracht vom Main“.

Streetdance statt Samba

Am dritten Spieltag feierte Tuta beim Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim sein Bundesliga- sowie Pflichtspieldebüt für Eintracht Frankfurt. Darauf ist er auch mächtig stolz, wie gegenüber der Eintracht-Redaktion erkennen lässt: „Ich habe lange und hart darauf hingearbeitet. Wenn dann noch das Ergebnis stimmt, und so war es auch, dann ist das Glück natürlich vollkommen.“

Wieso der Brasilianer seinen Mannschaftskollegen David Abraham „wie einen Spiegel“ für sich betrachtet, warum er mehr mittlerweile mehr von einem Streetdancer denn Sambatänzer hat, von welchem Mitspieler der Verteidiger ein großes Lob erhält und wie sein Spitzname „Tuta“ entstanden ist, beleuchtet die „Eintracht vom Main“ auf vier Seiten. Außerdem erfahrt ihr, welche zehn Brasilianer vor ihm bereits den Adler auf der Brust getragen haben.

Der lange Weg zurück

Theresa Panfil wurde als Mittelfeldspielerin in der FFC-Jugend ausgebildet, debütierte als 17-Jährige in der Bundesliga und befand sich mit dem U20-Weltmeistertitel 2014 auf dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere. Nach zwei Spielzeiten bei Bayer 04 Leverkusen kehrte sie nach Frankfurt zurück, doch wenige Wochen später begann eine fast schon unendliche Leidensgeschichte mit zwei Kreuzbandrissen und fünf Operationen. Im Mai dieses Jahres kam für Panfil der große Moment: Sie feierte ihr Startelfcomeback in der Bundesliga. Die Adlerträgerin hat es geschafft, das „kleine Fünkchen Hoffnung“ nie zu verlieren, ihrem Lebensmotto treu zu bleiben und wieder zur Leistungsträgerin ihrer Mannschaft zu werden. Die ausführliche Geschichte der Kämpfernatur findet auf den Seiten 46 bis 49.

„Wir brauchen Siegermentalität!“

Seit Ende vergangenen Jahres ist Andreas Möller Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) von Eintracht Frankfurt. Seither hat sich am Riederwald einiges getan. Doch kaum hatte sich der einstige Mittelfeldspieler den ersten Überblick verschafft und die ersten Ideen umgesetzt, stellte COVID-19 ihn und das gesamte Team vor ganz neue Herausforderungen. Mittlerweile befinden sich die Jugendteams der Eintracht wieder im Ligabetrieb und kämpfen Woche für Woche um Punkte. Möller spricht offen über die Auswirkungen der Pandemie, aber auch über Veränderungen und Ziele mit den Jungadlern.

Im Fokus: Helfende Hände am Riederwald

Mit viel Herzblut dabei und für die Abteilung unverzichtbar: Die zahlreichen Eintracht-Helfer bringen hinter den Kulissen der Abteilung weite Teile ihrer Freizeit auf – und das zum Wohle der Gemeinschaft. Die „Eintracht vom Main“ stellt die Helden im Hintergrund ins Rampenlicht, untersucht, worin ihre Motivation liegt und welche Aufgaben sie tagtäglich bewältigen.

Die „Eintracht vom Main“ ist seit Ende Oktober auch als Print-Produkt an Kiosken, Tankstellen und in Lebensmittelmärkten zu erwerben. Und zwar nicht nur in der Rhein-Main-Region, sondern auch an ausgewählten Verkaufsstellen in (fast) ganz Hessen. Natürlich liegt das Klubmagazin auch in allen Eintracht-Fanshops bereit und ist dort auch online bestellbar. Verkaufsstellen in deiner Nähe kannst du hier abfragen.