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07.06.2024
Erleben

„Eintracht vom Main“: Emotionen pur

Abschiede von Seppl Rode und Makoto Hasebe, Saisonrückblicke, das Wunder von 1999, Feldkamp, Feigenspan und der Präsident im Interview: alles in der 83. „Eintracht vom Main“.

Danke Seppl! Danke Hase!

Zwei Frankfurter Jungs gehen in Fußballerrente – und erleben einen Abschied der Extraklasse. Die Laufbahnen von Sebastian Rode und Makoto Hasebe sind schlichtweg einzigartig – Grund und Anlass genug, sie noch einmal Revue passieren zu lassen. In 17 Sequenzen mit 17 Zitaten von oder über Eintracht Frankfurts Nummer 17 geht der Blick auf die Karriere des scheidenden Kapitäns Sebastian Rode.

Makoto Hasebe hingegen reiste unmittelbar nach seinem letzten Spiel im Trikot der Eintracht in seine Heimat, wo unzählige Termine auf den wertgeschätzten Japaner warteten. Die EvM-Redaktion hat ihn dabei begleitet und wagt ebenso einen Rückblick auf „die schönste Zeit meiner Karriere“, wie Hasebe selbst über seine Jahre als Spieler bei Eintracht Frankfurt sagte. In der kommenden Saison wird er ein Teil des U21-Trainerstabs in der Regionalliga Südwest sein.

Saisonrückblick: Zweimal international

Die abgelaufene Saison war eine mit Höhen und Tiefen, schlichtweg mit Extremen. Schließlich aber endete sie erneut mit der Qualifikation für das europäische Geschäft. Nicht nur bei den Männern, sondern auch bei den Frauen. Wie schon im Vorjahr, löste das Team von Niko Arnautis das Ticket für das Qualifikationsturnier der UEFA Women’s Champions League. Der Coach selbst ordnet die Saison ein.

Ebenso bemerkenswert verlief die Premierensaison der U21 in der Regionalliga Südwest. Mit 57 Punkten beendeten die Adlerträger die Spielzeit auf Tabellenrang sechs – auch hier gebührt ein Rückblick sowie Dank an das scheidende Trainerteam um Kristjan Glibo. Außerdem: die Spielzeiten der U19- und U17-Junioren in der Analyse.

Vor 25 Jahren: Last-Minute-Klassenerhalt

Der 29. Mai 1999. Schon 25 Jahre ist das her. Eintracht Frankfurt war vier Spieltage vor Saisonende gefühlt abgestiegen, gewann jedoch viermal in Folge und krönte die Serie mit einem 5:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern und dem damit verbundenem Klassenerhalt. Totgesagte leben länger.

Zum Jubiläum war die EvM-Redaktion mit 5:1-Torschützen Jan Aage Fjörtoft in Norwegen unterwegs und begab sich auf Spurensuche, wo der heute 57-Jährige erstmals den Übersteiger trainiert hat. Außerdem sprechen unter anderem Alexander Schur, Olaf Janssen, Ex-Oberbürgermeisterin Petra Roth und der legendäre Radiokommentator Dirk Schmitt über den 29. Mai und die Wochen zuvor. Außerdem äußern sich Thomas Sobotzik, Fjörtoft, Uwe Bindewald und Co. über den Vater des Erfolgs der letzten Spieltage 1998/99: Jörg Berger.

Außerdem im Heft:

  • 50 Jahre EFC Zeilsheim – Besuch von Beck und Reschke
  • Was macht eigentlich Ekko Feigenspan, der 1959 mit der Eintracht Deutscher Meister wurde?
  • Im Gespräch mit Karl-Heinz Feldkamp, DFB-Pokalsieger-Trainer der Eintracht 1988.
  • Vierter Teil der Spurensuche: 35 Eintracht-Fans in Nürnberg
  • Interview mit Präsident Mathias Beck zum „100-Tägigen“

Die „Eintracht vom Main“ als ePaper ...

Ab sofort neben der klassischen Printversion auch als eMagazine erscheinend verspricht die „Eintracht vom Main“ ein noch variableres Lesevergnügen. Federleichte und intuitive Blätterfunktionen auf der einen, crossmediale Eigenschaften wie integrierte Onlineinhalte, Videos und viele mehr lassen dir alle Geschehnisse rund um die Eintracht-Familie so lebendig wie nie erscheinen.

... und Printprodukt

Die „Eintracht vom Main“ ist außer als kostenfreies ePaper auch als Printprodukt an Kiosken, Tankstellen und in Lebensmittelmärkten erhältlich. Und das nicht nur in der Rhein-Main-Region, sondern auch an ausgewählten Verkaufsstellen in (fast) ganz Hessen. Natürlich liegt das Klubmagazin auch in allen Eintracht-Fanshops bereit und ist dort auch online bestell- und abonnierbar.