Hugo Larsson hat sich binnen kürzester Zeit reichlich Einsatzzeit im zentralen Mittelfeld der SGE erarbeitet, jüngst selbst als Aushilfssechser beim 5:1-Erfolg über den FC Bayern München getroffen. Erst im Sommer hat er seine Heimat verlassen – als Publikumsliebling seines Ausbildungsvereins Malmö FF. Die Eintracht-Redaktion hat sich auf Spurensuche nach Schweden begeben und mit seinen Eltern sowie einigen Weggefährten gesprochen, um herauszufinden, wie der Youngstar tickt. Auch Larsson selbst kommt zu Wort.
Junger, bodenständiger Schwede
In Svarte, einem 900-Seelen-Dorf an der Südküste Schwedens und etwa 45 von Malmö entfernt, hat Larsson einst das erste Mal gegen den Ball getreten. Hier trifft sich die Redaktion mit Anders Fritz, einem der ersten Fußballtrainer Larssons. Über den jungen Hugo sagt Fritz: „Er war damals schon sehr zielstrebig. Wir freuen uns sehr, dass er den Kontakt hält und in jedem Jahr bei uns zwei Spieler auszeichnet.“ Worte, die symbolisch sind für die Bodenständigkeit Larssons.
Seine Eltern sprechen von Kindheitstagen, an denen Larsson im Auto saß und weinte, weil andere Jungs schneller wuchsen, er klein und schmal war und nicht in die Juniorennationalmannschaft berufen wurde. Doch er gab seinen Traum nicht auf. Derlei Erfahrungen „sind der Grund, warum er heute so gut ist“, ist sich Vater Jonas sicher.
Freigangs Weg, Baums Debüt
Seit Laura Freigang vor fünf Jahren nach Frankfurt kam, hat sie so einiges in erlebt. Als U20-Nationalspielerin unterschrieb sie 2018 einen Vertrag beim damaligen 1. FFC, etablierte sich zur Stammspielerin und teaminternen Torschützenkönigin. 2020 feierte Freigang ihr Debüt für die deutsche Nationalmannschaft, im November 2023 traf sie gegen den FC Barcelona in der UEFA Women’s Champions League. Meilensteine, die in dieser Ausgabe dokumentiert sind.
Genauso wie die Story hinter dem Profidebüt von Elias Baum. „Bei ihm war es eine Frage der Zeit, wann er einen Einsatz bekommt“, sagte Cheftrainer Dino Toppmöller nach der gelungenen Premiere des 18-Jährigen beim 1:0 in der UEFA Europa Conference League gegen HJK Helsinki. Anfang Dezember kam das Eigengewächs gegen den FC Bayern München auch in der Bundesliga erstmals zum Einsatz, am Donnerstag darauf in Aberdeen folgte die Startelfpremiere.
Im Fokus: Vovinam
Jüngst fanden die Weltmeisterschaften in der vietnamesischen Kampfkunst Vovinam statt. Mit dabei: sechs Adlerträger. 35 Nationen kämpften um einen Platz auf dem Podest, letztlich sprang für die Eintracht auch eine Medaille heraus. Die „Eintracht vom Main“ blickt auf die WM und stellt in der Kategorie „Einer von uns“ Dinh Du Tran vor, ein original „Frankfurter Bub“.
Außerdem im Heft...
- ...Rück- und Ausblick auf „Eintracht in der Region“. Jetzt für 2024 bewerben!
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- ...Was macht eigentlich David Mitchell, der erste Australier in der Bundesliga und bei der Eintracht?
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