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30.11.2020
Erleben

Genrewechsel mit Bernd Loebe

Der Intendant der Frankfurter Oper hat gleichermaßen die Musik wie die Eintracht im Blut. Mehr über seine innige Beziehung zu beiden Bereichen erfahrt ihr im aktuellen Podcast.

Dass der Fußball in die Oper gehört wie die Musik ins Stadion, könnte nichts besser verdeutlichen als die neue „Eintracht vom Main“-Folge. Zu Gast ist dieses Mal Bernd Loebe: Er wurde 1952 in Frankfurt geboren, studierte Jura und Klavier, arbeitete unter anderem als Musikredakteur, war Künstlerischer Direktor in Brüssel und wurde schließlich 2002 Intendant der Frankfurter Oper.

Auf all seinen Stationen war ihm Eintracht Frankfurt stets ein treuer Begleiter. Seine Leidenschaft für den Verein begründet er selbst so: „Ich glaube, man hat da was im Blut, wenn man mit fünf Jahren anfängt zu kicken, die Eintracht als Deutschen Meister sieht, selbst für den Verein spielt und immer wieder stolz ist auf den Fußball, den die Eintracht spielt.“

Spielt die Eintracht parallel zu Aufführungen, bedeutet das immer, dass man zweigleisig fahren muss.

Bernd Loebe

Im Gespräch mit Matthias Thoma, Leiter des Eintracht Frankfurt Museums, werden so einige Überschneidungen zwischen dem Frankfurter Opernhaus und der Eintracht sichtbar. „Spielt die Eintracht parallel zu Aufführungen, bedeutet das immer, dass man zweigleisig fahren muss. Das sollte das Publikum nicht unbedingt merken, aber hinter dem Vorhang und im Orchestergraben sind die Kollegen meistens gut informiert, wie es steht“, erzählt Loebe. Mehr dazu und wie es der DFB-Pokal 2018 auf die Bühne der Frankfurter Oper schaffte, erfahrt ihr in der neuen Episode des „Eintracht vom Main“-Podcast.

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Folge 8: Bernd Loebe