Gleich zu Beginn der diesjährigen Herbstferien wurde es richtig gruselig. Getreu dem Motto Halloween verbrachten unsere Junior Adler und ihre Freunde eine weitere aufregende Nacht im Eintracht Frankfurt Museum. Und wie immer beinhaltete dies einige Überraschungen!Im Museum angekommen, wartete schon das erste Ereignis: die Frankfurter Neue Presse brachte die Eintracht Frankfurt Comeback Couch ins Museum. Zusätzlich war noch ein Fotograf und eine Reporterin vor Ort, die das ganze Geschehen dokumentiert haben. Allerdings waren unsere jungen Eintrachtfans davon nur wenig beeindruckt. Viel interessanter war es den richtigen Schlafplatz auszusuchen und dem angekündigten Kicken auf dem Kunstrasenplatz der Commerzbank Arena entgegen zu fiebern. Sportlich ging es bereits beim kleinen Kennenlernspiel zu. Was hatten wir uns da nur einfallen lassen? Auf jede Namensvorstellung folgte eine sportliche Übung, die reihum mit den bereits vorangegangenen Übungen fortgesetzt wurde. Doch außer Puste waren danach nur die Betreuer. Die 14 Übernachtungsgäste hingegen stürmten raus auf den Rasen, wo in der Dämmerung noch fleißig gekickt wurde. Denn das gehört schließlich zu jeder Nacht im Museum, ebenso wie das leckere Abendessen, das unsere Junior Adler nach der sportlichen Betätigung erwartete. Nach so viel Anstrengung muss man sich erst einmal etwas ausruhen und das konnten die Kids bei einem spannenden Film über ein fliegendes Klassenzimmer. Nachdem sich alle ausgeruht hatten, folgte eine Phantomsuche im Museum. Mit Taschenlampe und Adleraugen bewaffnet suchten unsere Detektive nach den Phantomen rund um die Schatzkammer (Drei werden bis heute gesucht. Da hat Nina sie wohl so gut versteckt, dass auch sie die Papierschnipsel nicht mehr finden konnte. Upps.. =)).Und da man jetzt schon seine Sinne geschärft hatte, ging es gleich im Anschluss mit der Nachtwanderung weiter. Nun gut, es war mittlerweile auch schon kurz vor der Geisterstunde! Und wer sich bis dahin noch nicht gegruselt hat, bekam es spätestens jetzt mit der Angst zu tun. Zunächst wurde das Stadion bei Nacht besichtigt udn es war offensichtlich, dass sich noch andere in den dunklen Gängen der Arena bewegten. Doch wir waren nicht nur zum Spaß da. Nach der Besichtigung mussten noch die Tore rund ums Stadion abgeschlossen werden, was Museumsleiter Matthias Thoma sonst alleine hätte machen müssen. Jetzt wurde es richtig gruselig, denn auf dem Weg zum Haupteingang waren Grablichter aufgestellt und der Verdacht härtete sich, dass Alfons, das Stadiongespenst aus seinem Urlaub zurückgekehrt ist. Da tauchte er auch schon aus der Dunkelheit auf. Er erschreckte unsere mutigen Junior Adler aber nur kurz, denn diese fingen sich schnell wieder und verjagten ihn vom Gelände. Doch sah Alfons nicht irgendwie anders aus als sonst?Wir bedanken uns ganz besonders bei unserem Museumsdirektor, der uns sein tolles Museum zur Verfügung gestellt hat und für seine hervorragende Betreuung und Führung. Und natürlich auch bei allen Junior Adlern, die diese Nacht zu etwas Unvergesslichem gestaltet haben. Wir freuen uns schon auf’s nächste Mal.
17.10.2011