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03.06.2021
Erleben

„Ich freue mich auf die kommende Zeit“

In der aktuellen Episode von „Eintracht vom Main“ spricht der neue Sportvorstand Markus Krösche über seine Visionen und schwelgt in Erinnerungen an seine Profikarriere.

Kaum in Frankfurt angekommen, ist der neue Sportvorstand Markus Krösche bereits zu Gast in der 21. Podcast-Folge der „Eintracht vom Main“. In der knapp 50-minütigen Folge spricht der 40-Jährige unter anderem darüber, wie er seine Karriere als Profifußballer und ein BWL-Studium unter einen Hut gebracht hat. „Von 7.30 Uhr bis 9 Uhr hatte ich eine Vorlesung, danach bin ich direkt zum Trainingsplatz gefahren. Nach dem Training ging es für mich wieder in die Uni, während die anderen Jungs PlayStation gespielt oder Kaffee getrunken haben“, erklärt der gebürtige Hannoveraner und ergänzt: „Am Anfang war das nicht einfach für mich, weil ich ein gewisses Privileg aufgegeben habe, aber ich hatte Spaß am Studium.“

Der neue Sportvorstand der Frankfurter Eintracht: Markus Krösche.

Im Gespräch mit Moderator und Leiter Medien und Kommunikation Jan Martin Strasheim gibt Krösche einen Einblick in seine erste wichtige Amtshandlung – die Trainerentscheidung: „Oliver Glasner war für mich der klare Topkandidat. Es hat mich beeindruckt, mit welcher Art und Weise er die Mannschaft und einzelne Spieler in Wolfsburg weiterentwickelt hat.“ Der neue Sportvorstand der Eintracht zeigt sich begeistert ob der Atmosphäre bei Frankfurter Heimspielen vor Zuschauern und sehnt die baldige Rückkehr der Fans herbei. „Ich habe die vergangenen Europapokalnächte der Eintracht vor dem Fernseher verfolgt und hoffe, dass ich solche Spiele zukünftig live im Stadion mit Zuschauern erleben kann. Ich freue mich auf die kommende Zeit“, so der 40-Jährige.

Wir müssen eine gute Mischung aus erfahrenen, gestandenen Profis und jungen, talentierten Spielern finden.

Markus Krösche

Weiterhin bekommen die Fans in der 21. Episode des „Eintracht vom Main“-Podcasts einen ersten Eindruck von den Visionen des ehemaligen defensiven Mittelfeldspielers: „Wir müssen eine gute Mischung aus erfahrenen, gestandenen Profis und jungen, talentierten Spielern finden. Ich bin ein Freund davon, junge Spieler zu verpflichten, ihnen die Chance zu geben und sie wachsen zu lassen. Wir haben aber auch viele Jungs, die sehr viel Erfahrung mitbringen.“

Auch über die Fähigkeiten, die er selbst als Spieler auf den Platz brachte, berichtet Krösche mit einem Schmunzeln: „Ehrlicherweise hatte ich als Spieler keine besonderen Fähigkeiten. Ich konnte alles ein bisschen, aber nichts richtig gut. Ich habe auf der Sechs gespielt und das Spiel verstanden. Damit konnte ich die fehlende Physis und Geschwindigkeit ausgleichen.“

Wer nach der kleinen Kostprobe Lust auf mehr hat, dem sei das Gespräch in voller Länge ans Herz gelegt. Es hat noch einiges mehr zu bieten – jetzt reinhören!

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Folge 21: Markus Krösche