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24.04.2025
Erleben

Jan Köppen: „Bin so ausgerastet“

Erlebnisse als Adlerträger, der Dschungel, Parallelen zwischen Fußball und Fernsehstudio, Pizza mit Sardellen und mehr: Der Moderator und Eintracht-Fan zu Gast im Klub-Podcast.

Die Verbundenheit zur Eintracht war für Jan Köppen, gebürtiger Mittelhesse, schnell geknüpft: „Der große Fußball ist nur 60 Minuten von zu Hause entfernt“, erzählt der 42-Jährige. Aufgewachsen und zur Schule gegangen in Gießen, sozusagen im Speckgürtel des Herzens von Europa, waren die Adlerträger nah – und sind es für den Fernsehmorderator noch immer. Er ist, wie er selbst sagt, „da, wo es geht und wo ich kann, immer mit ganzem Herzen dabei“. Seine Liebe zur Eintracht, seine Berufung zum Job vor der Kamera und mehr: Jan Köppen in der neuen Folge des Klub-Podcasts „Eintracht vom Main“ – verfügbar auch als Vodcast.

Ich bin so ausgerastet in der Halle, als das 3:1 gefallen ist.

Jan Köppen erinnert sich an das DFB-Pokalfinale 2018

Ob beim dramatischen Halbfinalaus in der UEFA Europa League vom Elfmeterpunkt gegen den Chelsea FC oder drei Jahre später beim ganz großen Wurf in Sevilla: Köppen, unter anderem bekannt durch die Fernsehshow „Ninja Warrior Germany“ und „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“, war mit dabei. Anders beim DFB-Pokaltriumph 2018, den er letztlich unter besonderen Umständen mitverfolgte: nämlich am TV-Set. „Ich weiß, dass wir während des Endspiels ‚Ninja Warrior‘-Aufzeichnung hatten. Die Athleten waren im Parcours, uns haben sie oben extra einen Bildschirm hingestellt.“ Auf diesem konnte Köppen mit einem bis anderthalb Augen die Partie schauen. „Ich bin so ausgerastet in der Halle, als das 3:1 gefallen ist. Es haben sich wirklich alle mitgefreut, also Laura [Wontorra; Anm. d. Red.] und Buschi [Frank Buschmann; Anm. d. Red.] und einfach alle in der Halle“, erinnert er sich. 

Was Frankfurt für ihn besonders macht: Das „Herz am rechten Fleck“.

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Als Praktikant zog es den Eintrachtler einst aus Hessen an den Rhein, es folgten in seiner Karriere unendlich viele Stunden vor der Kamera. Zwischen Fußball beziehungsweise Sport sowie dem Trubel in einem Fernsehstudio sieht Köppen durchaus Parallelen: „Wie im Fußball hast du neben dir Leute – die sind anders, spielen anders, sind vielleicht provokanter und ein bisschen lauter. Da habe ich mir schon oft die Frage gestellt: Wo ist da eigentlich mein Platz?“ Köppen ist ist mit ganzem Herzen bei dem, was er tut – oder wie er selbst sagt: „Egal wie bunt dieser Strauß ist [...] da stehe ich dann auch zu 100 Prozent hinter.“

Der Eintrachtler spricht offen über Hürden, Lernprozesse und seine Überzeugung, dass Humor auch im Fußball mehr Raum verdient. Außerdem im Talk: Balu der Bär und Darkwing Duck, wer aus dem Adlerteam am besten in den Dschungel passen würde, warum Pizza Margherita mit Sardellen unterschätzt ist, was ihn antreibt, wenn die Kameras mal nicht laufen, sowie ein ein kleines Schwein, das ihm in Thailand im Urlaub begegnete und zum Symbol für eine bewusste Entscheidung wurde.

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