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17.07.2025
Erleben

„Oh, da geht ja vielleicht noch was“

Bakary Diakité – Stürmer, Weltreisender, Frankfurter durch und durch. Noch heute sprechen Fans über das „Wunder“ gegen Reutlingen. Die neue Podcastfolge „Eintracht vom Main“.

Sein Name steht für eines der emotionalsten Kapitel der Eintracht-Geschichte: Bakary Diakité, gebürtiger Frankfurter, Jugendspieler der Sportgemeine Eintracht und einer der Helden des hochspannenden Zweitligafinales 2002/03. Mit zwei Toren gegen Reutlingen zum zwischenzeitlichen 4:3 und 5:3 – beide Assists kamen von Ervin Skela – war er am 25. Mai 2003 maßgeblich am 6:3-Erfolg der Frankfurter, der im letzten Moment den Aufstieg in die Bundesliga sicherte, beteiligt. Ein Moment, der für immer in den Herzen der Fans und Spieler bleibt.

„Ich kam rein, kurz vor Ende. Ich glaube, dann sind auch schon einige Leute von der Tribüne gegangen und haben natürlich geschimpft ... und dann war es: Oh, da geht ja vielleicht noch was“, erzählt er im Klub-Podcast „Eintracht vom Main“ im Gespräch mit Matthias Thoma, Leiter des Eintracht-Museums: „Das waren natürlich die zwei Tore meines Lebens.“

Uns zieht es immer nach Frankfurt und ich glaube, früher oder später zieht es uns auch wieder nach Frankfurt.

Bakary Diakité, aktuell in Singapur

In der aktuellen Podcastfolge blickt der 44-Jährige, der 16 Profispiele mit dem Adler auf der Brust bestritt, zurück auf eine Karriere voller Wendungen und Entdeckungen. Diakité erzählt von seiner Kindheit in Frankfurt, seinen ersten Schritten in den U-Mannschaften der Eintracht, den internationalen Stationen von den Niederlanden über Frankreich bis Thailand sowie von bewegenden Jahren im Iran und in der Nationalmannschaft in Mali. Heute lebt und trainiert er in Singapur – und bleibt der Eintracht dennoch eng verbunden. Frankfurter durch und durch. „Wir sind aus Frankfurt. Meine Eltern wohnen in Frankfurt. Die Eltern meiner Frau wohnen in Frankfurt. Ihre Geschwister wohnen in Frankfurt. Meine Schwester und ihre Familie wohnen in Frankfurt. Also zieht es uns immer nach Frankfurt und ich glaube, früher oder später zieht es uns auch wieder nach Frankfurt“, erzählt er.

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„Heute leben wir in Singapur. Wir sind vor knapp einem Jahr aus Johannesburg nach Singapur gezogen, weil meine Frau vom Goethe-Institut Johannesburg nach Singapur versetzt wurde“, so Diakité, der in seiner Laufbahn in der Rhein-Main-Region neben der Eintracht auch für den Stadtrivalen FSV sowie Mainz und Wehen Wiesbaden spielte.

Ein Gespräch über dramatische Gänsehautmomente auf dem Rasen, Balljunge bei Uwe Bein und Anthony Yeboah, ein Frankfurter Leben voller Heimatverbundenheit, internationale Abenteuer und die ungebrochene Liebe zum Fußball. Mit viel Offenheit spricht Diakité über seine Fußballkarriere und sein jetziges Leben.

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