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11.02.2021
Erleben

Viel zu erzählen

Achteinhalb Jahre Eintracht Frankfurt bringen naturgemäß reichlich Geschichten mit sich. Gerade, wenn es sich dabei um Benjamin Köhler handelt – der 14. Podcast-Gast bei der „Eintracht vom Main“.

Benjamin Köhler ist ein Mensch der unkomplizierten Sorte. Das bewies der 40-Jährige unlängst wieder im Rahmen des Heimspiels gegen Hertha BSC: Co-Kommentator bei EintachtFM, Field-Interview vor dem Anpfiff bei EintrachtTV und in der Halbzeitpause bei Sky, Podcast-Gastspiel bei der „Eintracht vom Main“. Alles an einem Tag, alles kein Problem. Alles beim Alten. „Meine Vertragsverlängerungen in Frankfurt liefen eigentlich immer sehr schnell und problemlos: Vertrag hingelegt, verlängert, alles klar? Okay, top, tschüss!“, berichtet der 257-malige Adlerträger aus seiner Zeit bei der Eintracht, für die er von Juli 2004 bis Januar 2013 achteinhalb Jahre die Knochen hingehalten hat.

Doch gewisse Dinge hätten sich auch geändert, wie der Publikumsliebling im Gespräch mit Moderator Jan Martin Strasheim, Leiter Medien und Kommunikation, durchblicken lässt. „Wir waren immer sofort unterwegs, wenn wir mal zwei freie Tage hatten. Wenn wir feiern waren oder Mannschaftsabend hatten, waren wir auch mal 20 Mann im Club. Heute gehen die Jungs essen, danach gehen vier in den Club und die anderen sagen, sie sind müde oder die Freundin wartet. Dieses Mannschaftsgefühl à la ‚Wir gehen jetzt als Mannschaft raus und geben so richtig Gas‘ ist leider etwas verloren gegangen“, führt der frühere Mittelfeldspieler fast etwas wehmütig aus.

Wir waren immer sofort unterwegs, wenn wir mal zwei freie Tage hatten.

Benjamin Köhler

Pure Hingabe ist und war freilich immer auch auf dem Platz Programm. „Gerade in den vergangenen Jahren war das Spiel der Eintracht durch Kampfgeist und den Willen geprägt, immer Vollgas zu geben und bis zum Schluss für den Sieg zu fighten“, hat Köhler seine alte Liebe nie aus den Augen verloren.

Ähnlich denkt der Familienvater auch über die Einsatzfreude der Fans. Was ihm seinerzeit daran besonders imponierte, warum es anfangs mit Alex Meier zu kommunikativen Missverständnissen gekommen war, was seine Frau und Freunde während seiner Krebserkrankung für ihn geleistet haben und vieles mehr, erfahrt ihr in der 14. Episode der „Eintracht vom Main“.

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