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13.09.2024
Erleben

Podcast: Matanovic hat „Bock auf die Eintracht“

In der neuen Folge „Eintracht vom Main“ spricht der Stürmer über seine Zeit als Leihspieler, die jüngsten internationalen Erfahrungen mit Kroatien und warum es mit Frankfurt für ihn matcht.

„Für die Zeit in Karlsruhe bin ich sehr dankbar“, betont Igor Matanovic, der in der vergangenen Saison auf 21 Scorerpunkte in 32 Spielen für den Zweitligisten kam. Die Leihe, welche diesen Sommer endete, habe ihm geholfen, sich weiterzuentwickeln und das nötige Selbstvertrauen zu gewinnen. „Wenn du als Stürmer das Vertrauen des Trainerteams bekommst […] 80 bis 90 Minuten zu spielen, dann kommst du irgendwann in diesen Flow“. Prompt gelang dem 21-Jährigen im Erstrundenspiel im DFB-Pokal in Braunschweig der erste Treffer mit dem Adler auf der Brust.

Es ist nicht der einzige besondere Moment in der jungen Laufbahn des kantigen Angreifers. Doch einer sticht für ihn hervor und ist gar nicht lange her. „Für die eigene Nation zu spielen und das Heimatland der Eltern auflaufen zu dürfen, war wirklich ein riesengroßer Moment, wovon man als kleiner Junge geträumt hat“, berichtet der frischgebackene A-Nationalspieler Kroatiens. Sein Debüt gab er gegen Portugal, wenige Tage später gegen Polen stand er in der Startelf. 

Ein weiterer möglicherweise Once-in-a-lifetime-Moment in Lissabon: gegen Cristiano Ronaldo auf dem Platz zu stehen. „Wenn der den Ball nur berührt hat, ist das ganze Stadion ausgeflippt“, erinnert sich Matanovic an die Begegnungen mit dem fünfmaligen Weltfußballer während und nach dem Spiel.

Über seine Rückkehr nach Frankfurt und die besondere Verbindung zur Eintracht spricht Matanovic im Klub-Podcast ebenfalls mit großer Dankbarkeit. „Ich hatte nie das Gefühl, dass die Eintracht mich im Stich lässt, weswegen ich unfassbar dankbar bin, dass ich hier sein darf. Das versuche ich, zurückzuzahlen!“ Die Eigenmotivation ist offensichtlich: „Mein Ziel ist es, immer Gas zu geben und den Innenverteidigern das Leben schwer zu machen.“

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Nicht nur sportlich, auch emotional fühlt sich der gebürtige Hamburger in Frankfurt bestens aufgehoben. Schon im März sei ihm klar gewesen: „Ich hab‘ Bock auf den Verein, auf die Eintracht.“ Mit Europa vor der Brust wirkt der Kroate auch vor diesen bevorstehenden Aufgaben dankbar und motiviert. „Vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, dass ich gegen Rom spiele, gegen Beşiktaş, gegen Lyon, gegen so große Vereine und hier auch mit so großen Spielern zusammenspielen darf. […] Ich muss es genießen […] und mich vielleicht auch belohnen mit einem Tor …“

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