Zum Jahresabschluss ist in der 30. Ausgabe des Podcast „Eintracht vom Main“ der Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG, Axel Hellmann, zu Gast. Im Gespräch mit Jan Martin Strasheim, Bereichsleiter Medien und Kommunikation, spricht Hellmann über das Jahr 2021 und seine Besonderheiten, die Auswirkungen der Coronapandemie auf den Fußball sowie Vorhaben und Projekte im Jahr 2022.
Ich bin der Überzeugung, dass wir vorsichtig sein müssen und Corona mit höchster Sensibilität anpacken müssen.
Axel Hellmann, Vorstandssprecher Eintracht Frankfurt Fußball AG
Verständnis zeigte der 50-Jährige im Podcast, der direkt vor dem letzten Hinrundenheimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 aufgenommen wurde, für die deutliche Zuschauerreduktion in den Stadien: „Ich bin der Überzeugung, dass wir vorsichtig sein müssen und Corona mit höchster Sensibilität anpacken müssen. Deswegen kann ich verstehen, dass wir in Deutschland harte Maßnahmen ergreifen müssen.“ Einen kompletten Zuschauerausschluss, wie zuletzt für Januar beschlossen, hält Hellmann allerdings für den falschen Weg, weshalb er ergänzt: „Unser Hygienekonzept hat nachweislich hervorragend funktioniert und die Ansteckungsrisiken – vor allem unter freiem Himmel – sind bewiesenermaßen sehr gering. Daher sind diese Maßnahmen gegenwärtig nicht angemessen und haben eher symbolpolitischen Charakter.“
Hellmanns Forderung an die Politik: Den Fußball für die Impfkampagne nutzen
Derweil bietet Axel Hellmann unkonventionelle Unterstützung im Kampf gegen das Virus an: „Peter Fischer hat es in seinem Interview ganz klar gesagt. Wir haben die Bühne und die Möglichkeiten, beim Organisieren zu helfen und die Impfkampagne zu unterstützen. Wir können große Menschenmassen steuern. Das lässt sich auch auf besondere Kampagnen übertragen. […] Also lasst uns das nutzen.“
Reinhören in die 30. Folge des Podcast „Eintracht vom Main“ – es lohnt sich!
