Erste-Hilfe-Kurs
Das neue Jahr begann bei den Adler Classics mit einem Erste-Hilfe-Kurs. Am Montag, 10. Februar, kamen sie dafür in der Media Lounge am Riederwald zusammen. Dort erhielten sie eine Schulung zur Einschätzung von Gefahrensituationen und zum Ergreifen geeigneter Maßnahmen. Für einige war es das erste Notfalltraining seit ihrer Führerscheinprüfung, welche über 50 Jahre zurückliegt. Der Kurs war daher notwendig, um ihr Wissen auf den neusten Stand zu bringen. Die lebensrettenden Sofortmaßnahmen, wie die stabile Seitenlage und die Wiederbelebung, wurden den Adlerträgern anschaulich demonstriert. Bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung wurden die Adler Classics dann selbst aktiv und übten die Technik an speziellen Übungspuppen. Einige waren erstaunt, wie anstrengend die Herzdruckmassage sein kann. Neben dem Umgang mit Herzinfarkten, Schlaganfällen und Schockzuständen lernten die Adlerträger:innen auch, wie sie einen Druckverband richtig anlegen. Die Adler Classics gingen mit neuem Wissen, mehr Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen sowie Spaß aus dem Erste-Hilfe-Kurs nach Hause.
Hessisches Landesmuseum
Am Dienstagnachmittag, 11. Februar, besichtigten die Adler Classics das Hessische Landesmuseum in Darmstadt. Die Adlerträger:innen tauchten in die Geschichte und Kultur von Nordhessen ein und begaben sich auf eine spannende Reise durch die Vergangenheit der Region. Neben der Kunstsammlung entdeckten die Adler Classics auch Fossilien und Skelettfunde im Museum, die die evolutionäre Geschichte der Tiere und des Menschen veranschaulichen. Sie bestaunten Gemälde der hessischen Romantik, bewunderten kunstvolle Zinnkrüge und ließen sich von den prachtvollen Ritterrüstungen begeistern. Besonders beeindruckend fanden die Eintrachtler:innen den fahrende Willkomm-Pokal aus dem 17. Jahrhundert, ein Trinkgefäß in Form eines Pokals, das sich mithilfe einer Spieluhr in Bewegung setzt , dabei eine Figur oder Szene zeigt und den Gast zum Trinken einlädt. Der Besuch im Universalmuseum war für einige Adler Classics so faszinierend, dass sie noch länger blieben, um weitere Kunstwerke, Skulpturen und andere Exponate in der Sammlung zu betrachten.
„Eintracht hautnah“
Der Mittwoch, 12. Februar, hielt eine ganz besondere Erfahrung für die Adler Classics bereit. Am Eintracht Frankfurt Museum erhielt jede:r Adlerträger:in eine VR-Brille. Mit dieser in der Hand machten sie sich auf den Weg ins Stadion, direkt zum Tunnel, in dem an Spieltagen der Mannschaftsbus der Eintracht parkt. Von dort aus gingen die Adler Classics, ganz wie die Profispieler, in die Mannschaftskabine und nahmen diese bis ins kleinste Detail unter die Lupe. Anschließend führte der Weg weiter in die Mixed-Zone, in der die Eintrachtler:innen die VR-Brillen erstmals aufsetzten. Nun waren sie hautnah dabei, wie die Spieler sich auf das Einlaufen vorbereiten, sich gegenseitig motivieren und die gegnerischen Spieler oder Schiedsrichter begrüßen. Weiter ging es zum Spielfeldrand, an dem sie durch das Aufsetzen der VR-Brille, das Einlaufen am Spieltag aus einer ganz neuen Perspektive erfuhren. Einige der Adler Classics stimmten sogar „Im Herzen von Europa“ an. Weiter ging es über den Pressekonferenz-Raum in eine der zahlreichen Logen. Hier konnten die Adlerträger:innen eine virtuelle Zeitreise durch die Geschichte des Waldstadions miterleben. Die Tour endete schließlich im Museum, wo die Adler Classics bei Kaffee und Kuchen ihre virtuellen Erlebnisse lebhaft miteinander teilten.
Dart-Turnier
Am Montag, 24. Februar, kamen die Adler Classics in FRANKYS Bowling- und Sportsbar für ein Dart-Turnier zusammen. Es wurde in Dreier- und Vierer-Teams gespielt, und nach jedem Spiel wurde durchgewechselt, sodass die Adler Classics sich kennenlernten. Zwischen den Dartwürfen wurde geplaudert und gelacht. Einige Teams zeigten ihr Talent und holten den einen oder anderen Sieg, während andere noch ein bisschen Übung brauchten. Die Adlerträger:innen stellten ihre Treffsicherheit unter Beweis und feuerten sich gegenseitig an. Nach spannenden Runden und tollen Würfen ließen die Adlerträger:innen den Tag bei einem gemeinsamen Essen ausklingen.
Führung Hassia Mineralquellen
Am Donnerstagnachmittag, 27. Februar, wurden die Adler Classics mit verschiedenen Mixgetränken bei Hassia Mineralquellen begrüßt. Nach der ersten Verkostung bekamen die Adlerträger:innen eine Führung durch das Besucherzentrum. Die Adler Classics erhielten zunächst einen Einblick in die Geschichte des Unternehmens. Sie erfuhren, dass „Hassia“ vom lateinischen Begriff für Hessen abgeleitet ist und das Familienunternehmen bereits in der fünften Generation geführt wird. Anschließend lernten die Eintrachtler:innen, dass jede Quelle, wie zum Beispiel die Elisabethenquelle, ihre eigene Mineralwasserzusammensetzung hat. Zudem fanden sie heraus, dass alle Quellen und Brunnen unterirdisch verlaufen und durch Pipelines bis nach Bad Vilbel geleitet werden. Die Führung setzte sich fort mit einem Blick in die Produktion, wo die Adler Classics miterlebten, wie das Wasser aus den Quellen gefördert, aufbereitet und schließlich in Flaschen abgefüllt wird. Sie erfuhren, wie moderne Technik dabei hilft, die hohe Qualität des Mineralwassers sicherzustellen. Nach diesem Besuch wissen die Adler Classics genau, wie das Mineralwasser von der Quelle bis in die Flasche gelangt und welche Schritte dabei entscheidend sind.
Poker- und Quizabend
Ende Februar trafen sich die Adler Classics am Donnerstag, 27. Februar, für einen Poker- und Quizabend am Riederwald. Auf dem Tisch lagen für jede:n Adlerträger:in 1.250 Pokerchips bereit. Nachdem alle Platz genommen hatten, wurde die Adler Classics in Zweierteams eingeteilt. Die Teams mussten 15 Fragen beantworten, bei denen jeweils eine Zahl als Antwort gefordert war – zum Beispiel, wie viele Tic Tacs nach Norm in eine Packung passen. Die Adler Classics notierten ihre Schätzung auf einem Zettel und setzten ihre Pokerchips. Anschließend begann das taktische Spiel: Es wurde gezockt, geblufft oder auch vorsichtshalber ausgestiegen. Dabei ging es nicht nur darum, die richtige Antwort zu kennen, sondern auch darum, die Mitspieler:innen glauben zu lassen, dass man richtig lag. Mit geschicktem Pokern konnte man Chips gewinnen oder verlieren. Das Spiel lief spannend bis zur 13. Frage – doch dann war für die meisten Schluss. Fast alle Teams hatten ihre Pokerchips aufgebraucht und mussten aufgeben. Nur zwei Spieler bewiesen das bessere Händchen und hielten bis zum Ende durch: Wolfgang und Lothar blieben als Einzige mit Chips übrig und gingen als Sieger aus dem Spiel hervor. Mit einem Abend voller Nervenkitzel, Bluff und Strategie verabschieden sich die Adler Classics vom Februar.