Führung durch das Innere der Alten Brücke
In den Monat Mai starteten die Adler Classics am Montag, den 5., mit einer Führung durch das Innere der Alten Brücke. Empfangen wurden sie vom Historiker Björn Wissenbach. Durch seine erfrischende Frankfurter Mundart war es von Beginn an ein unterhaltsamer und informativer Nachmittag.
Während der eineinhalbstündigen Führung erhielten die Classics spannende Einblicke in die Frankfurter Stadtgeschichte, wobei der Fokus insbesondere auf der Alten Brücke und der Erbauung dieser lag. Im Jahr 2022 feierte die Alte Brücke ihren 800. Geburtstag. Björn Wissenbach erzählt aber, dass davon auszugehen ist, dass die Brücke sogar noch älter sei. Erste Federzeichnungen des Bauwerks stammen aus dem Jahr 1401.
Spannend wurde es, als die Tür zum Brückenpfeiler geöffnet wurde und den Classics dadurch die Möglichkeit geboten wurde, hinter die Kulisse der geheimnisvollen Brücke zu blicken. Im Inneren des Brückenpfeilers befindet sich das Fischergewölbe: Diese Räumlichkeit wurde früher tatsächlich von Fischern genutzt, um ihre Kähne und Netze zu lagern.
Die Führung beeindruckte die Adler Classics nachhaltig, und ermöglichte ihnen besondere Eindrücke, die sie so schnell sicher nicht vergessen werden.
Wasserhäuschen Touren
Sowohl am Dienstag, 13.05., als auch eine Woche später, am 20.05., brachen die Adler Classics bei bestem Wetter zur Wasserhäuschen-Tour auf. Hier bot sich den Classics die Möglichkeit, vier verschiedene Wasserhäuschen mit Eintracht Bezug in drei Stadtteilen kennenzulernen. Im Laufe der Tour konnte man sich durch die verschiedenen Sortimente der Frankfurter Kult-Institutionen testen – von Äppler über Bier und Eis, war für jeden etwas dabei.
Gestartet wurde am Wasserhäuschen „Snack FM“, welches bereits mehrfach als „Wasserhäuschen des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Hier wurden die Adler Classics in geselliger Runde von Hubert, dem Leiter der Führung, in Empfang genommen. Weiter ging es mit Bus, Tram und S-Bahn, quer durch Frankfurt, um auch die übrigen Wasserhäuschen kennenzulernen. Währenddessen informierte Hubert über die Geschichte des jeweiligen Häuschens. Auch dessen Bedeutung für den Stadtteil und die Bewohner stellte er dar. Ein Ende fand die dreistündige Tour am „Einkaufskiosk Glauburg“, wo auf alle Classics ein gekühltes Binding Bier mit Wasserhäuschen Branding wartete.
Sportgeschichten am Nachmittag
Am Mittwoch, 14. Mai, bot sich den Adler Classics die Möglichkeit, im Rahmen der Veranstaltung „Sportgeschichten am Nachmittag“, gemeinsam über das Thema Saisonabschluss zu diskutieren.
Nach der ausgelassenen Diskussionsrunde mit anschließendem Kaffee und Kuchen kam auch noch ein Special Guest zu Besuch: Maskottchen Attila und sein Falkner Norbert Lawitschka. Norbert erzählte den Classics, wie Attila lebt und was er alles frisst – am liebsten Tauben. Auch ein paar lustige Anekdoten rund um den Steinadler ließ sich der Falkner entlocken:
- Wenn Norbert fragt, wer DFB-Pokalsieger 2018 oder Europa-League-Sieger 2022 wurde, breitet Attila immer zuverlässig seine Flügel aus.
- Es gibt eine ganz bestimmte Feder aus Attilas Federkleid, die der Mannschaft im Jahr 2022 im Europa-League-Finale in Sevilla Glück brachte.
- Attila hat hervorragende Augen – selbst Distanzen von bis zu 3 Kilometern sind für ihn kein Problem.
- Auch wenn Attila frei fliegen darf, eins ist sicher: Er kommt immer wieder zu seinem Falkner Norbert zurück.
Anschließend wurden die Classics noch eine Runde über das Stadiongelände zur Pressetribüne geführt. Dort erfuhren sie einiges über den Umbau für den anstehenden Stadionsommer.
Adventure Golf
Einen Tag später, am Donnerstag, 15. Mai, ging es für die Adler Classics Richtung Aschaffenburg. Ziel war die Adventure-Minigolf-Anlage an der Kahltalmühle in Alzenau. Vor Ort wurden die Classics bei strahlendem Sonnenschein vom Anlagenbesitzer persönlich empfangen. Er selbst ist ebenfalls großer Eintracht Fan und hat sich sehr über den Besuch der Adler Classics gefreut.
Aufgeteilt in 4er Gruppen durften die Teilnehmenden dann auf der 18-Loch großen Anlage loslegen. Beim Spiel durch Brücken, Höhlen und Wasserfällen entstanden spannende Duelle. Den ereignisreichen Tag ließen die Classics gemeinsam im schönen Biergarten ausklingen.
Wandertour
Mit dem Zug ging es am Freitag, 30.05., von Frankfurt/Main Hauptbahnhof los nach Bad Camberg. Bei bestem Wanderwetter startete die von den Adler Classics Thomas und Roggi geplante Tour am Bad Camberger Bahnhof. Von dort ging es durch das schöne Dombachtal zum Restaurant Waldschloss. Nach einem sehr leckeren Mittagessen machten sich die Adler Classics auf den Weg zum spektakulären Baumwipfelweg – ein 800 Meter langer Spaziergang, der durch die Baumkronen des Hintertaunus führt. Über Rampen und Treppen führte der Pfad bis in 30 Meter Höhe. Von hier bot sich den Classics eine tolle Aussicht auf den Taunus und den Feldberg. Nach diesem Highlight der Wandertour ging es gemütlich wieder zurück nach Bad Camberg. Im Café Stern warteten auf die Adler Classics leckere, selbstgemachte Torten und Kuchen. Auch die Inhaberin des Cafés ist eine begeisterte SGE-Anhängerin! Diese finale Stärkung stellte einen würdigen Abschluss einer herrlichen Wandertour dar. Durch den Kurpark und die Altstadt von Bad Camberg mit wunderschönen Fachwerkhäusern, ging es zurück zum Bahnhof.
