Gestalterisch im Geldmuseum
Mit dem Beginn der ersten Ferienwoche besuchten die Junior Adler am Montag, 14. Oktober, das Geldmuseum. Bei der Führung durch das Museum lernten sie, wie Geldscheine gestaltet sind und gedruckt werden. Die Junior Adler erfuhren, welche Sicherheitsmerkmale auf den Scheinen zu finden sind und wie man Fälschungen erkennen kann. Es war ein ganz besonderer Moment, als die Junior Adler versuchten, einen echten 12 kg schweren Goldbarren hochzuheben. Dabei kamen spannende Fragen auf – etwa wie viel der Barren wert ist und was Geld überhaupt bedeutet. Anschließend konnten die Junior Adler mit ihrem neuen Wissen kreativ werden. Sie bastelten ihre eigenen Geldscheine, inspiriert von dem Aufbau der echten Scheine. Die Ergebnisse waren bunt, einzigartig und unbezahlbar.
Laut im Selbstverteidigungskurs
Am Dienstag, 15. Oktober, ging es weiter mit einem Selbstverteidigungskurs. Nach dem Aufwärmen haben die Junior Adler in einem Spiel zunächst ihre Reaktionsgeschwindigkeit geübt. Mit geschärften Sinnen wurden es bei der nächsten Übung dann laut im Raum: Die Junior Adler standen sich gegenüber und riefen sich gegenseitig „Nein“ und „Doch“ zu. Danach sollten sie zusätzlich zu ihrer Stimme auch die Hände heben, um ihre eigenen Grenzen zu verdeutlichen. Beim Schlagen und Treten gegen ein Schlagpolster konnten die Junior Adler anschließend ihre Stärke unter Beweis stellen. Durch die Kombination von lauter Stimme und kraftvollen Griffen lernten die jungen Adlerträger:innen, selbstbewusst aufzutreten und für sich selbst einzustehen.
Stark beim Bouldern
Unter professioneller Anleitung nahmen die Junior Adler am Donnerstag, 17. Oktober, an einem Boulder-Training teil. Zum Start wurde das Spiel "Feuer-Wasser-Blitz" gespielt, um die Boulderhalle kennenzulernen. Nach dem Aufwärmen in Form von Kreisübungen für die Handgelenke und Schultern beschäftigten sich die Kinder erst einmal mit den Boulder-Regeln. Anschließend durften die Junior Adler in der Mixed-Zone für Erwachsene und Kinder loslegen und zeigten großen Mut, indem sie die Wände hochkletterten – einige meisterten sogar besonders schwierige Routen. Danach ging es in einen
separaten Kinder-Kletterraum, in dem sie sich – aufgeteilt in zwei Teams – in einem Spiel austoben konnten: In verschiedenen Kletterbereichen versteckten sie Holzwürfel, die das gegnerische Team dann suchen musste. Manche Verstecke waren gar nicht so leicht zu entdecken, und es brauchte oftmals viel Einsatz und Teamarbeit, um die Runde zu gewinnen. Gemeinsam tobten sich die Junior Adler aus und hatten beim Klettern eine Menge Spaß.
Gruselig auf der Halloween-Party
Zur Einstimmung auf das Gruselfest fand die Halloween-Party schon am vergangenen Montag, 21. Oktober, statt. Im schaurig geschmückten Eintracht Frankfurt Museum trafen sich die Hexen, Geister und Monster unter den Junior Adlern. Den Abend begannen sie mit einer Führung durch das spuckende Stadion. Wie die echten Profi-Fußballer liefen die Junior Adler über die Stadion-Katakomben in den Pressekonferenzraum, in dem eine kurze Vorstellungsrunde stattfand. Von der Eintracht-Kabine ging es mit Einlaufmusik durch den Spielertunnel ins Stadion, wo die Junior Adler sich sogar auf die Auswechselbank setzen durften. Kurz darauf führte der Weg über die Pressetribüne wieder zurück ins Museum zum gemeinsamen Abendessen. Gut gestärkt konnte das Museum dann mit all seinen Schätzen unter die Lupe genommen werden. Anschließend erkundeten die Nachwuchs-Eintrachtler:innen das Stadiongelände, auf dem die ein oder andere gruselige Überraschung lauerte. Neben Spiel und Spaß gab auf der Halloween-Party für die Junior Adler natürlich auch eine ordentliche Portion Süßes und Saures.
Kreativ beim Kürbisschnitzen
Um böse Geister vom Haus fernzuhalten, schnitzten die Junior Adler am Dienstag, 22. Oktober, Kürbisse. Zur Begrüßung im Lind-Hof gab es Drachenblut und Hexenschleim. Die süßen Getränke schmeckten den Junior Adlern und stärkten sie genauso wie die Gruselbar für den Nachmittag. Als Erstes durfte sich jede:r einen Kürbis aussuchen. Zur Auswahl standen verschiedene Sorten, darunter leuchtend orange Halloween-, Spaghetti- und Ufo-Kürbisse. Schnitzwerkzeuge und Schablonen lagen schon bereit, und wer wollte, konnte mit einer Plätzchenform und einem Hammer kreative Muster in den Kürbis schlagen. Mit der Bohrmaschine konnten außerdem kleine Löcher gebohrt werden, um den Kürbis kunstvoll zu verzieren. Besonders beliebt war die Idee, einen kleineren Kürbis in einen größeren zu setzen und so ein originelles Kürbis-Kunstwerk zu schaffen. Voller Stolz können die Junior Adler nun mit ihren schaurig leuchtenden Kürbissen Halloween entgegenfiebern.
