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10.03.2024
Erleben

Schwegler im Podcast: „Waren komplett geflasht“

Die orangenen Nacht in Bordeaux als Kapitän, das weiße Wunder in Barcelona als Fan erlebt und heute als TSG-Funktionär zu Gast. Doch Pirmin Schwegler lassen seine Eintracht-Kapitel nicht los.

Eintracht Frankfurt unterwegs in Europa. Bestens bekannt durch die tatkräftige Unterstützung der Fans. „Die eine oder andere Stadt hat Frankfurt schon eingenommen“, erzählt Pirmin Schwegler im Klub-Podcast. So zum Beispiel vor zehn Jahren in Porto oder Bordeaux, als die Fans besondere Momente für die Spieler der Eintracht schafften. „Da kriege ich ein bisschen Gänsehaut, wenn ich mich zurückerinnere. Das waren ganz besondere Nächte“, berichtet der ehemalige Adlerträger.

Rückblick am 125. Geburtstag

Am 125. Geburtstag der Eintracht liegt es schnell nahe, in die Vergangenheit zu blicken. Früher war Schwegler Kapitän bei der SGE, heute kehrt er als Leiter Profifußball der TSG in den Stadtwald zurück. Zu Gast bei „Eintracht vom Main“ nimmt Schwegler die Zuhörer mit auf seine Zeit als Fußballprofi: „Als ich 2009 hier herkam, haben mich die Stadt und die Menschen nicht mehr losgelassen.“ Mit seinem ersten Treffer im ersten Spiel gegen Kickers Offenbach, damals in der Ersten DFB-Pokalhauptrunde, begann die Reise für den Schweizer erst richtig.

Als Spieler der Eintracht war jedes Heimspiel besonders. Es hat immer gekribbelt.

Pirmin Schwegler über sein Lieblingsstadion

Das Wort „besonders“ kommt häufig bei der Erzählung des Ex-Kapitäns vor. „Das waren ganz besondere Nächte“, beschreibt der 37-Jährige, als die eigenen Fans auswärts vor dem Hotel zu hören waren und schwenkt konkret auf den Auswärtsspieltag in der Europa League bei Girondins Bordeaux: „Ganz Frankfurt ist in Orange aufgelaufen. Wir kamen raus zum Warmmachen und waren komplett geflasht. Das ganze Stadion war in Orange“.

Am schönsten war‘s aber immer noch daheim, im heutigen Deutsche Bank Park. „Als Spieler der Eintracht war jedes Heimspiel besonders und ich habe mich immer wieder drauf gefreut. Es hat immer gekribbelt“, schildert Schwegler die Atmosphäre im Stadtwald.

Als Fan im Camp Nou

Beim glorreichen wie in vielerlei Hinsicht legendären Europapokalspiel 2022 seiner Nachfolger beim FC Barcelona war Schwegler auch vor Ort. Lachend erzählt er, dass er eigentlich andere Karten besaß, jedoch irgendwie im Oberrang landete. Ebenfalls mit weißer Bekleidung stand er mittendrin im Block. „Ein phänomenales Erlebnis“, so Schwegler.

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Mehr zum Spiel im Camp Nou, das Gefühl, den Adler auf der Brust getragen zu haben, wie er über Sebastian Rode und Makoto Hasebe denkt und vieles mehr aus der Zeit des Schweizer Nationalspielers bei der Eintracht gibt es in der neuen Episode „Eintracht vom Main“.

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