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08.12.2016

Stolzer Adler In Kuala Lumpur

Besonderen Besuch gibt es am Freitag bei unserem Heimspiel der Profis gegen Hoffenheim: Vincent Chin und Matthew sind aus Malaysia zu Gast. Doch wie wird man eigentlich knapp 10.000 Kilometer von Frankfurt entfernt Eintrachtfan? Und wie kam der Adler auf Vincents Wade?

Besonderen Besuch gibt es am morgigen Freitag bei unserem Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim: Vincent Chin und sein Sohn Matthew sind aus Malaysia angereist und werden morgen in der Commerzbank-Arena unsere Profis unterstützen. Doch wie wird man eigentlich wie Vincent knapp 10.000 Kilometer von Frankfurt entfernt Eintrachtfan?Zum ersten Mal in der Commerzbank-Arena im Dezember 2015: Vincent aus MalaysiaDaniel Schnee, treues Mitglied des EFC Langenselbold, lernte Vincent während einer Geschäftsreise in Malaysia kennen. Seine neue Bekanntschaft aus Kuala Lumpur ist großer Fußballfan und unterstützte bis dato Manchester United. Im Gegensatz zur Mehrheit der Bevölkerung in Asien interessiert sich sein Sohn Matthew für die Bundesliga, leider aber als Anhänger vom BVB – aber immerhin Deutscher Fußball!Vincent und Matthew besuchten Daniel und seine Frau Alexandra im vergangenen Jahr im Dezember in Deutschland. Da durfte bei der eingefleischten Eintrachtfamilie ein Besuch mit dem Fanbus (EFC Langenselbold) zum Auswärtsspiel nach Dortmund natürlich nicht fehlen. Trotz der Niederlage unserer Eintracht war Vincent total begeistert vom Support der SGE-Fans.Eine Woche später erlebte Vincent dann beim wichtigen Hinrundenfinale gegen Bremen sein erstes Heimspiel mit der Eintracht. Von der Atmosphäre im Stadion und der Commerzbank-Arena, vom Sieg sowie der Stimmung im Fanbus des EFC Langenselbold war Vincent so begeistert, dass er sich noch vor dem Heimflug den Adler auf die Wade tätowieren ließ. Seitdem trägt Vincent den Adler auf der Brust und im Herzen sowie auf seiner Wade.Schöne bleibende Erinnerungen an die Premiere: Ein Adlertattoo auf Vincents WadeAusgestattet mit einigen Eintrachtutensilien flog er in seine Heimat Kuala Lumpur zurück. Doch der Eintracht-Virus hat ihn gepackt und lässt Vincent nicht mehr los: Er stellt sich seit seinen Eintrachterlebnissen vor einem Jahr auch nachts den Wecker, nur um kein Eintrachtspiel zu verpassen. Doch nicht nur das: Auch auf den Straßen Asiens trägt Vincent den Adler mit Stolz und macht Werbung für unsere SGE wie die Bilder dokumentieren.