zaehlpixelzaehlpixel
04.02.2021
Erleben

Ins Ohr gedribbelt

Die neue Folge der „Eintracht vom Main“ ist da! Diesmal mit Amin Younes, der nicht nur mit dem Ball, sondern auch im Podcast durch Zielsicherheit besticht.

Auf dem Rasen verzückt Amin Younes mit flinken Haken, intuitiven Bewegungen und punktgenauen Pässen und gilt als ein Faktor, mit dem der Höhenflug der Adler einhergeht. Kurzum: Eine Augenweide – die es ab sofort auch auf die Ohren gibt! Der Neuzugang aus dem vergangenen Sommer war zu Gast bei der 13. Podcast-Folge der „Eintracht vom Main“.

Im Talk mit Moderator und Pressesprecher Marc Hindelang macht der 27-Jährige schnell deutlich, dass es zu kurz greift, ihn auf seine individuellen Stärken zu reduzieren. „Ich bin kein Fan davon, immer die Offensive hervorzuheben. Man muss auch die Jungs hinten sehr loben. Ohne sie könnten wir vorne gar nicht mit dieser Leichtigkeit spielen“, betont der Wirbelwind, der sich selbst für Defensivarbeit nie zu schade ist.

Lob erhält der gebürtige Düsseldorfer dafür von allen Seiten, nur von einer eher weniger. „Mein Vater ist sehr, sehr kritisch. Das ist aber okay, ich kann damit gut umgehen, weil ich selbst sehr kritisch bin“, kommen im Gespräch auch familiäre Themen auf den Tisch. Wie überhaupt private Herzensangelegenheiten. „Ich bin froh, dass ich die Organisation ‚Orienthelfer‘ kennengelernt habe. Wir haben schon vielen Menschen im Libanon mit Hilfs- und Essenspaketen geholfen“, erklärt Younes, der selbst Wurzeln im Libanon.

Zur kompletten Erfüllung fehlt eigentlich nur eines. „Ich habe noch nie erlebt, dass meine Mitspieler mir Videos von Fangesängen oder dem vollen Stadion schicken. Das ist mir hier das erste Mal passiert. Ich habe nur gedacht: ‚Das musst du erleben!‘ Deshalb hoffe ich, dass sich das bald ändert.“

Anhören und abonnieren

Jetzt reinhören: Castbox / Deezer / Google / iTunes / Spotify