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01.04.2021
Erleben

International, sozial – „phänomenal!“

Sebastian Rode zu Gast bei „Eintracht vom Main“! Der Profi erklärt den Reiz der Eintracht , spricht über außersportliche Projekte sowie sein Fußballerleben zwischen den emotionalen Extremen.

Ob Nationalspieler oder nicht, Sebastian Rode läuft auch während der Länderspielpause auf Hochtouren. Während 13 seiner Kollegen unterwegs waren, nutzte der 30-Jährige die Gunst ruhigerer Momente, um sich zum „Eintracht vom Main“-Podcast zu verabreden. Kaum verwunderlich, dass im Gespräch mit Moderator und Pressesprecher Marc Hindelang auch hier International groß geschrieben wurde. Sei es mit Blick auf die vergangenen Europapokalfeste oder die Vielfalt an Nationalitäten und Kulturen.

„Als ich vor etwa zwei Jahren zurückgekehrt bin, hatten wir 17 verschiedene Nationalitäten. Aber die Jungs haben sich unglaublich gut verstanden. Das zeichnet die Eintracht aus“, zeigt die Nummer 17 auf. Dabei verbindet Rode Frankfurt nicht nur mit seiner beruflichen Karriere, sondern auch mit Heimatgefühlen, wie er deutlich macht. „Für mich könnte es eigentlich nicht besser sein. Ich bin ein waschechter Hesse und fühle mich der Heimat hier ungemein verbunden. Beim größten Verein in Hessen spielen zu können, über so einen langen Zeitraum – das ist einfach phänomenal.“

Fußballprofi wird man nicht nur, weil man Talent hat, man braucht Disziplin, und das ist auch für alle Lebensbereiche sehr wichtig.

Sebastian Rode

Das können auch vergangene Zeiten der Tristesse nicht schmälern, als Rode, schon als Jugendlicher, mit einer Langzeitverletzung nach der anderen zu kämpfen hatte. „Irgendwann stellt man sich aber natürlich schon die Frage: ‚Warum trifft es immer mich?‘ Über diesen Punkt muss man dann schnellstmöglich wieder hinwegkommen und sich wieder straffen“, spricht aus dem Mittelfeldmotor die pure Kampfeskraft.

Nicht weniger leidenschaftlich agiert Rode, wenn es um seine Tätigkeit als Botschafter des hessischen Landespräventionsrates geht. Seit 2012 arbeitet er eng mit Kindern und Jugendlichen zusammen, vor folgendem Hintergrund: „Der Hauptansatz ist, dass ich durch meine Verletzungen auch schon einige Rückschläge in meiner Karriere hatte. Es ist sehr wichtig, Respekt vor anderen Menschen zu haben. Fußballprofi wird man nicht nur, weil man Talent hat, man braucht Disziplin, und das ist auch für alle Lebensbereiche sehr wichtig. Das versuche ich dann dort zu vermitteln.“

Außerdem erfahrt ihr in der 18. Ausgabe der „Eintracht vom Main“, wie Seppl zu seinem Spitznamen kam, wie er das Fußballspielen gelernt hat und welche Hoffnungen er während der Coronapandemie hegt.

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